Schüleraustausch mit Legé – Woche in St. Georgen 12.-18.10.24

Autor: admin

11. November 2024

Am Samstag kamen unsere Gäste mit viel Verspätung abends in St. Georgen an und wurden von den Eltern und von Herrn Morath sehr nett empfangen. Für den kleinen Hunger stand ein Buffet bereit und zum Kennenlernen haben die deutschen Schüler ein Spiel vorbereitet. Anschließend verbrachten die Gäste den restlichen Abend und auch den Sonntag in ihren Austauschpartnern in den Gastfamilien.

Am Montagvormittag lernten die Gäste unsere Schule bei einer Schulhausrallye, die Johanna und Annabelle vorbereitet hatten, näher kennen und wurden von Frau König im Rathaus freundlich empfangen. In Begleitung von Herrn Morath konnten die Gäste so auch die ersten Eindrücke von St. Georgen mitnehmen. Nach dem gemeinsamen Mensaessen, lernten sich die Schüler bei einem Sport- und Spielnachmittag besser kennen und hatten zusammen viel Spaß. Dieser Mittag wurde von Herrn Disch gestaltet.

Am Dienstag stand nach dem täglichen Meeting der Gruppen ein Ausflug an den Bodensee in Begleitung von Frau Hochstein auf dem Programm. Zuerst besichtigten die Schüler in zwei Gruppen die Pfahlbauten in Uhldingen und fuhren danach mit der Fähre von Meersburg aus über den Bodensee nach Konstanz. In ihrer Freizeit erkundeten die Schüler die Stadt, suchten Mitbringsel und stärkten sich in einem bekannten Laden.

Am Mittwochvormittag wurden zunächst deutsche Gesellschaftsspiele mit der neunten Französischklasse und Frau Hochstein ausprobiert. Den unbekannten Technikraum durften die Franzosen unter Leitung von Herrn Linsler bei einem Holzworkshop entdecken. Fleißige Helfer aus der 8d unterstützten die Gruppe. Jeder Schüler ging mit einem selbstgemachten Schlüsselanhänger nach Hause. Der Nachmittag war zur freien Verfügung in den Familien.

Am Donnerstag fuhr die Austauschgruppe mit Frau Schneider in den Schwarzwald und lernte bei einem Stopp im Uhrenpark Eble die Funktionsweise einer Kuckucksuhr kennen. Im Shop wurde ausgiebig gebummelt und nach Souvenirs Ausschau gehalten. Den Nachmittag verbrachten wir in den  Vogtsbauernhöfen. Dort stellten die Schüler nach einer Führung in zwei Gruppen durch die schönen Häuser selbst eine Uhr her und gestalteten das Uhrenschild in einer Werkstatt. Ein tolles Produkt durfte mit nach Hause genommen werden.

Am Abreisetag verbrachten die Gäste den Vormittag nach der Verabschiedung in der Schule im Phonomuseum. Bei zwei Führungen in Begleitung von Herrn Disch informierten sich alle über die Entwicklung der Phonoindustrie vor Ort. Bevor der Zug am frühen Nachmittag Richtung Straßburg und Nantes abfuhr, verbrachten die Schüler mit ihren Partnern noch die letzte gemeinsame Zeit beim Pizzaessen in La Galleria in Begleitung von Herrn Furtwängler und den beteiligten Lehrern. Dann traten sie die lange Heimreise an.  

Wir danken ganz besonders den französischen Kollegen Herrn Moustey und Herrn Potier für die Begleitung der Schülergruppe. Herr Potier hat zum letzten Mal nach vielen Jahren den Austausch begleitet, er wird am Schuljahresende in den Ruhestand gehen. Wir wünschen ihm alles Gute.

Barbara Schneider, 5.11.24

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